Häufige Fragen zur Ohrenkorrektur
Hier finden Sie einen Ausschnitt der meistgestellten Fragen:
Wann ist es sinnvoll eine Ohrenkorrektur durchführen zu lassen?
Bei Kindern wird eine Ohrenkorrektur meist noch vor dem 6. Lebensjahr vorgenommen, um psychologische Nachteile mit anderen Kindern zu vermeiden. Bei Erwachsenen liegen oftmals Gründe wie Asymmetrien, die sich auch erst im Laufe des Lebens entwickeln können.
Gibt es verschiedene Arten von Ohrenkorrekturen?
Zum einen gibt es die Conchal-Deformität, bei der der am Kopf angewachsene Knorpel zu weit herausgewachsen ist. Dieser wird dann reduziert, indem ein Teil des Knorpels entfernt wird. Zum anderen kann eine fehlende Faltenbildung im Bereich der äußeren Ohrmuschel vorliegen. Hierbei kann durch chirurgische Techniken nachträglich eine Fältelung eingebracht werden, so dass der Ohrknorpel entsprechend anliegt.
Können sichtbare Narben zurückbleiben?
Sichtbare Narben bleiben im Allgemeinen nicht zurück, da sich die Narben in der Ohrumschlagsfalte nahe am Kopf befinden.
Wie lange dauert der Eingriff und ist eine Vollnarkose notwendig?
Bei Kindern wird eine Vollnarkose empfohlen, um ein Trauma auszuschließen. Auch viele Erwachsene wünschen sich eine Vollnarkose während des Eingriffs. Kleine Korrekturen sind jedoch mit einer Lokalanästhesie möglich. Die Dauer der Operation hängt davon ab, welche Korrekturen durchgeführt werden. Kleine Korrekturen können in ca. einer Stunde, größere Korrekturen in zwei Stunden operiert werden.
Muss ich nach der Operation mit Beeinträchtigungen rechnen?
Es gibt gewisse Empfehlungen und Heilungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Das Tragen eines Kopfbandes wird für 14 Tage nach der Operation empfohlen. Die Fäden können ca. nach einer Woche gezogen werden, allerdings sollten die Ohren für einen längeren Zeitraum in der richtigen Position gehalten werden, um so einzuheilen.