Dr. med. Daniel Sattler informiert
Bodylift – die Methode der Ganzkörperstraffung
Das Bodylift – Verfahren
Aus den unterschiedlichsten Gründen leiden Menschen unter unerwünschten Körperproportionen und
einem verringerten Wohlbefinden. Mit der äußert effektiven Methode der Ganzkörperstraffung
können mehrere Körperregionen in einer einzigen Operation korrigiert werden. Mit dem Verfahren
der plastisch-ästhetischen Chirurgie, die auch Lockwood-Methode genannt wird, können extreme
Hautüberschüsse nach starken Gewichtsreduktionen oder Schwangerschaften korrigiert und die
Spannkraft und Konturen der Haut und des Gewebes maßgeblich verbessert werden. Das Ergebnis
eines Bodylifts ist abhängig vom Ausmaß der Operation, der Hautelastitzität, der körperlichen
Gesamtverfassung des Patienten und dem allgemeinen Heilungsprozess.
Körperpartien, die mit einem Bodylift geglättet und gestrafft werden können:
- Bauch und Taille
- Leisten, Hüften und unterer Rückenbereich
- Gesäßbacken
- Oberschenkel – die Innenschenkel oder Außenschenkel
- Anzeichen der Cellulitis mit Dellen und Unebenheiten auf der Haut
Der Ablauf einer Bodylift Operation:
Das Bodylift Verfahren ist ein chirurgischer Eingriff, der umfassende Hautschnitte benötigt und somit
unter Vollnarkose durchgeführt werden muss. Vor dem Operationsbeginn werden die überschüssigen
Hautanteile am Patienten angezeichnet, um sie dann während der Operation mit einem gewissen
Anteil an Fettgewebe entfernen zu können. Die Schnittführung hängt dabei von der Menge und der
Position der zu entfernenden, überschüssigen Haut ab. Mittels fortgeschrittener Technik können
strategisch sinnvolle Positionen für die Einschnitte gewählt werden, um so die spätere Narbenbildung
durch Kleidung bedecken zu können.
Für eine ausschließliche Eliminierung von Fettpolstern ist ein Bodylift nicht geeignet. Hierfür kann eine
Liposuktion gewinnbringend eingesetzt werden. Diese erweist sich dann als sinnvoll, wenn die zu
behandelnden Körperpartien eine gute Hautelastizität besitzen und im Stande sind, sich den neu
geschaffenen Körperkonturen natürlich anzupassen. Körperpartien, die eine schwache Hautelastitzität
aufweisen, werden mit einer Kombination aus Liposuktion und Bodylift-Verfahren korrigiert.
Nach der Straffung und Verteilung der überschüssigen Haut werden Drainagen gelegt, die das
Abfließen von Wundsekret und Blut unterstützen. Die Dauer der Bodylift-Operation liegt in der Regel
bei 4-6 Stunden und ist abhängig vom Ausmaß des Hautüberschusses. Im Anschluss an das Verfahren
ist ein stationärer Aufenthalt von mehreren Tagen notwendig, bei dem nach 5-6 Tagen die Drainagen
entfernt werden können.
Wer ist der ideale Kandidat für einen Bodylift?
- Nach starkem Gewichtsverlust oder nach einer Schwangerschaft
- Mit einem konstanten Zielgewicht über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten
- Mit einem BMI nicht unter 30
- Mit einer optimalen gesamtgesundheitlichen Verfassung
- Nicht-Raucher
- Patienten mit einem positiven Ausblick und realistischen Erwartungen
Bei jedem chirurgischen Eingriff können Komplikationen auftreten und gewissen Risiken entstehen.
Diese können jedoch bei einer qualifizierten Behandlung durch einen erfahrenen Facharzt der
plastischen und ästhetischen Chirurgie sowie einer sorgfältigen Nachsorge minimiert werden. Wenn
Sie sich für einen Bodylift interessieren oder noch weitere Fragen zum Thema haben, können Sie sich
gerne an Herrn Dr. med. Daniel Sattler, leitender Facharzt der plastischen und ästhetischen Chirurgie
in der Beta Klinik Bonn, richten.
In einem persönlichen Gespräch können wir Ihre Wünsche und Erwartungen kennenlernen und so die
für Sie am besten geeigneten Verfahren ermitteln. Herr Dr. med. Daniel Sattler steht Ihnen jederzeit
gerne für eine individuelle und detaillierte Beratung zur Verfügung. Zögern Sie nicht uns anzusprechen.
Quelle: https://www.plasticsurgery.org/cosmetic-procedures/body-lift