Körperbild und Selbstwertgefühl
Brustoperationen gehören zu den beliebtesten Eingriffen in der plastischen Chirurgie. Bei der Entscheidung, sich die Brüste vergrößern, verkleinern oder formen zu lassen, spielen viele verschiedene Aspekte eine Rolle. In diesem Blogartikel beleuchten wir die psychologischen Hintergründe, die bei einer Brustoperation neben den ästhetischen Zielen oft von großer Relevanz sind.
Die Brust als Symbol der Weiblichkeit
Die Brust ist gesellschaftlich und kulturell als Symbol der Weiblichkeit geprägt. Daher hat sie für viele Frauen einen großen Einfluss auf das Körpergefühl sowie das Wohlbefinden mit der eigenen Identität. Dies spielt bei der Entscheidung für einen ästhetischen Eingriff oftmals eine entscheidende Rolle. Hier ist zwischen der Brustverkleinerung und der Brustvergrößerung zu unterscheiden – doch bei beiden Operationen hat die Brust als Symbol der Weiblichkeit Relevanz. Während Frauen, die sich eine Brustvergrößerung wünschen, oft aufgrund des fehlenden Busens Probleme mit dem Empfinden von Weiblichkeit haben, leiden Frauen mit zu großen Brüsten zu Teilen unter der Reduktion auf diese. Beides führt zu Konflikten mit der Identität als Frau und kann die Psyche stark belasten. Durch eine Veränderung der Brüste kann das Wohlbefinden gesteigert und somit auch das Selbstwertgefühl verbessert werden.
Körperbild und gesellschaftlicher Druck
Selbstverständlich spielen auch gesellschaftliche Schönheitsideale sowie mediale Vorbilder eine Rolle bei der Wahrnehmung des eigenen Körpers und haben einen Einfluss darauf, welche Ästhetik wir anstreben. Durch die so empfundene Erwartungshaltung kann aus psychologischer Sicht Druck entstehen. Hier ist es auch die Verantwortung des behandelnden Facharztes für ästhetische und plastische Chirurgie, die Beweggründe genau zu hinterfragen. Handelt es sich um eine rein externale Motivation, bringt eine Behandlung häufig nicht den gewünschten Erfolg. Hier sollte der Chirurg transparent, sensibel und aufklärend mit der Patientin umgehen. Ein operativer Eingriff sollte nicht allein aus gesellschaftlichem Druckempfinden heraus durchgeführt werden.
Psychologische Auswirkungen einer Brustoperation
Eine Verbesserung des Körperbildes und die Steigerung des Selbstwertgefühls kann das psychische Wohlbefinden stärken. Durch eine erfolgreiche Brustoperation und das gewünschte ästhetische Ergebnis kann die Patientin sich selbstsicherer, zufriedener und ganzheitlich wohler in ihrer Haut fühlen.
Jedoch kann es passieren, dass eine Frau nach einer Brustoperation mit psychischen Herausforderungen konfrontiert ist. Dieses Problem besteht dann jedoch meist bereits zuvor und ist bedingt durch eine unrealistische Erwartungshaltung. Daher ist es unerlässlich, dass der behandelnde Plastische Chirurg für Transparenz sorgt und sich die Patientin mit einer realistischen Erwartung an das Ergebnis für die Operation entscheidet.
Die Entscheidung für eine Brustoperation ist eine höchst persönliche und individuelle Angelegenheit, bei der psychologische Hintergründe eine entscheidende Rolle spielen.
In der Beta Aesthetic werden die Beweggründe im Beratungsgespräch genauestens aufgeschlüsselt werden. Darüber hinaus wird eine realitätsnahe Erwartungshaltung an das Ergebnis der Brustoperation geschaffen. Nur so können wir sicherstellen, dass die gewünschten Ziele – ein gesteigertes Selbstbewusstsein, eine erhöhte Lebensqualität sowie eine verbesserte psychische Verfassung – tatsächlich durch den Eingriff erreicht werden können.
Sie interessieren sich für eine Brustoperation und wünschen sich eine Beratung zu dem Thema? Dann kontaktieren Sie uns gerne und vereinbaren Sie Ihren Termin in der Beta Aesthetic.