Veränderung im Außen und Innen
Körper und Geist lassen sich nicht voneinander trennen und genauso wenig lässt sich unser äußeres Erscheinungsbild von unserem inneren Wohlbefinden differenzieren. Wie wir uns selbst wahrnehmen und was der Blick in den Spiegel in uns auslöst, bestimmt auch unmittelbar, wie wir uns fühlen, wie es um unseren Selbstwert steht und wie hoch unsere allgemeine Lebensqualität ist. Wer sich wohl in der eigenen Haut fühlt, strahlt das auch aus und ist in der Regel zufriedener. Nicht immer ist dies aber ohne eine Veränderung möglich. Hier kommt die Schönheitschirurgie ins Spiel.
Entgegen den gängigen Vorurteilen lässt sich also sagen, dass mit einem ästhetischen Eingriff keineswegs rein oberflächliche Ziele angestrebt werden. Vielmehr handelt es sich um ein Zusammenspiel aus inneren und äußeren Prozessen. Eine Veränderung im Außen bedeutet immer auch eine Veränderung im Innen. Alles über den psychologischen Effekt der ästhetischen Chirurgie erfahren Sie in diesem Artikel.
Die ästhetische Chirurgie als Unterstützung zur Veränderung
Die ästhetische Chirurgie war lange Zeit ein Tabuthema, das jedoch in den letzten Jahren immer mehr an Akzeptanz gewonnen und an Beliebtheit in der breiten Bevölkerung zugenommen hat. Für viele Menschen ist sie ein Weg, sich selbst besser anzunehmen, Unsicherheiten zu überwinden und sich im eigenen Körper wohlfühlen zu können. Eine unproportionierte Nase, ein zu großer Busen oder hartnäckige Fettdepots, die auch einer Diät und intensivem Sport standhalten, können den eigenen Selbstwert sowie die gesamte Lebensqualität auf lange Sicht maßgeblich angreifen. Aber auch Alterungserscheinungen, die nicht zum eigenen Empfinden passen, können den Blick in den Spiegel erschweren. Viele Patienten fühlen sich noch jung, aber Falten und Hauterschlaffungen lassen sie älter aussehen. Wenn es dann zu einer Diskrepanz zwischen dem Innen und Außen kommt, spiegelt sich das in Unzufriedenheit und Unsicherheiten wider.
Psychologische Wirkung ist studienbasiert
Der psychologische Effekt der ästhetischen Chirurgie lässt sich in der Forschung auch nachweisen. In einer Langzeitstudie konnten Forscher bestätigen, dass eine Veränderung des physischen Erscheinungsbildes einen positiven Effekt auf die Psyche des Patienten hat. Im Rahmen dieser Studie wurden 544 Patienten vor dem Eingriff sowie drei, sechs und zwölf Monate danach befragt und mit 264 Personen der Kontrollgruppe verglichen. Die Teilnehmer der Studie gaben nach ihrem Eingriff folgende positiven Effekte an: Steigerung des Selbstwertgefühls, gesteigerte Lebensqualität und Lebensfreude, erhöhtes Selbstvertrauen, gesundheitliche Verbesserungen, mehr Wohlbefinden, besseres Körpergefühl, Zufriedenheit, bessere Selbstwahrnehmung sowie Besserung depressiver Verstimmungen. Eine andere Studie zeigt sogar, dass jeder dritte Teilnehmer nach einer Schönheitsoperation seine Antidepressiva absetzen konnte.
Auch in der Beta Aesthetic nehmen wir diese Wirkung bei unseren Patienten deutlich wahr. Einige Patienten, die zu uns kommen, haben mit Depressionen zu kämpfen und befinden sich in einer schwierigen Phase ihres Lebens. Der ästhetische Eingriff kann hier stabilisierend und stimmungsaufhellend wirken.
Dabei geht es meist gar nicht um die starken optischen Veränderungen. Auch kleinere Eingriffe haben häufig einen großen Effekt auf das gesamte Wohlbefinden. Wenn wir uns selbst nicht annehmen können, sorgt das für einen enormen Leidensdruck. Die ästhetische Chirurgie kann unterstützend wirken, diesen zu lindern.
Sie interessieren sich für eine Behandlung in der Beta Aesthetic oder wünschen sich eine professionelle Beratung hinsichtlich Ihrer ästhetischen Wünsche? Dann kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie Ihren Termin in der Abteilung für plastische und ästhetische Chirurgie in Bonn.