Hyaluronsäure ist in der ästhetischen Chirurgie ein beliebter Wirkstoff, der für viele verschiedene Behandlungsbereiche eingesetzt werden kann. Mit Hyaluron können großartige Effekte mit einem risikoarmen, nicht-invasiven Eingriff erzielt werden.
In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen den Wirkstoff genauer erklären und Ihnen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten mit Hyaluronsäure vorstellen.
Hyaluronsäure: der vielseitige Wirkstoff
Hyaluronsäure ist eine natürliche, gelartige Substanz. Sie kommt im Körper des Menschen selbst vor und ist hier unter anderem für die Hautgesundheit verantwortlich.
Hyaluron bindet große Mengen Wasser, wodurch sie das Gewebe elastisch hält. Sie ist somit für die Straffheit der Haut verantwortlich. Im Alter nimmt die natürliche Produktion von Hyaluronsäure im Körper ab, wodurch es zu einer Verringerung der Elastizität und Feuchtigkeit der Haut kommt. Dies sieht man dann in Form von Falten und schlaffen Hautpartien.
Die ästhetische Medizin macht sich die Funktionen und die Wirkungsweise von Hyaluronsäure zunutze. Sie kommt hier als Füllstoff zum Einsatz, der mittels einer feinen Spitze in die gewünschte Hautregion injiziert wird.
Im Rahmen ästhetischer Behandlungen können mit Hyaluron gute Ergebnisse erzielt werden, wobei die Eingriffe sehr risikoarm und schonend verlaufen. Da Hyaluronsäure im Körper selbst vorkommt, kommt es nicht zu allergischen Begleiterscheinungen oder Abstoßreaktionen.
Behandlungsmöglichkeiten mit Hyaluronsäure
Die Behandlungsmöglichkeiten mit Hyaluronsäure sind vielfältig. Besonders beliebt ist Hyaluron zur Behandlung von Alterungserscheinungen. Kleinere Fältchen können mit dem Filler gut ausgeglichen werden. Der Füllstoff sorgt dafür, dass sich die Haut wieder strafft. Die Fähigkeit zur Wasserbindung, die Hyaluron besitzt, sorgt für einen zusätzlichen auffüllenden Effekt.
Ein weiteres ästhetisches Verfahren, bei dem Hyaluron zum Einsatz kommt, die ist die Lippenaugmentation. Hier wird die Substanz in die Lippen injiziert, um Asymmetrien auszugleichen oder den Lippen generell mehr Volumen zu verschaffen. Dadurch kann das gesamte ästhetische Erscheinungsbild des Gesichts verbessert werden.
Darüber hinaus können auch kleinere Korrekturen der Nase mit Hyaluronsäure vorgenommen werden. Für umfangreichere, gerade auch funktionelle Eingriffe ist dieses Behandlungsverfahren zwar nicht geeignet, kleinere Asymmetrien oder Höcker können jedoch durch die Nutzung des Fillers gut behoben werden.
Da Hyaluron vom Körper mit der Zeit wieder abgebaut wird, sind die Ergebnisse, die mit einer Injektion erzielt werden können, nicht dauerhaft. In der Regel müssen die Eingriffe für langfristige Effekte etwa alle sechs bis zwölf Monate wiederholt werden.
Das sollten Sie vor und nach der Behandlung mit Hyaluronsäure beachten
Vor jeder ästhetischen Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Facharzt, bei dem Sie Ihre Wünsche und Ihre Erwartungen an den Eingriff offenlegen. Der Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie wird dann gemeinsam mit Ihnen entscheiden, ob eine Behandlung mit Hyaluron hier die passende Vorgehensweise ist.
Grundsätzlich handelt es sich bei der Behandlung mit Hyaluronsäure um ein schonendes Verfahren, das keiner besonderen Vor- oder Nachsorge bedarf.
In der Regel treten auch keine Begleiterscheinungen oder Schmerzen auf. Die behandelte Region ist womöglich direkt nach der Behandlung leicht geschwollen und der Patient spürt möglicherweise leichte Spannungsgefühle. Normalerweise sind Patienten jedoch sehr schnell wieder alltags- und gesellschaftsfähig und auch Arbeiten sowie Sport stellen am Folgetag kein Problem dar.
Sie interessieren sich für eine Behandlung mit Hyaluronsäure? Dann kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Beratungstermin in der Beta Aesthetic. Dr. med. Daniel Sattler, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, bespricht Ihre individuelle Situation mit Ihnen und klärt Sie ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten mit Hyaluron auf.