Dehnungsstreifen entfernen in Bonn: das steckt hinter den Streifen und so wird man sie los
Dehnungsstreifen, Schwangerschaftsstreifen, „tiger stripes“ – gemeint sind weiße Streifen an Bauch, Beinen, Po und Oberarm. Betroffen davon sind etwa 70% der Frauen. Es handelt sich um kleine Hautrisse, die zwar gesundheitlich unbedenklich sind, jedoch für einige Betroffene psychisch eine Belastung darstellen. Wir erklären, wie die Streifen entstehen und wie man sie effektiv behandeln lassen kann.
Dehnungsstreifen: wie entstehen sie?
Im Begriff ist es eigentlich schon gesagt: Dehnungsstreifen entstehen durch die Dehnung des Gewebes. Und zu dieser kommt es häufig bei einer Schwangerschaft – daher sind Schwangerschaftsstreifen quasi eine Unterform der Dehnungsstreifen. Sonstige Ursachen können starke Gewichtsschwankungen, Muskelaufbau und generell ein schwaches Bindegewebe sein.
Durch diese Prozesse wird das Gewebe sozusagen überdehnt. Die Unterhaut wird „verletzt“, es entstehen kleine Risse. Anfangs sind diese rötlich, wenn die Blutgefäße durch die Hautdefekte sichtbar werden. Auf Dauer bleiben weiße Streifen auf der Haut sichtbar, die das Resultat der Narben durch die entstandenen Hautrisse sind.
Sie kommen an Gesäß, Brust, Oberschenkeln, Oberarmen, Hüfte und – insbesondere als Folge einer Schwangerschaft – am Bauch vor.
Vorbeugen kann man den Dehnungsstreifen übrigens mit Ausdauersport, hochwertigen Ölen und speziellen Cremes. Gänzlich verhindern kann man die Entstehung jedoch zumeist nicht. Gerade eine Schwangerschaft setzt das Gewebe einer enormen Dehnung aus.
Kein medizinisches, sondern ein kosmetisches Problem
Es handelt sich zwar um leichte Hautrisse, dennoch sind Dehnungsstreifen kein medizinisches Problem und gesundheitlich unbedenklich. Es besteht somit aus medizinischer Sicht zunächst einmal kein Handlungsbedarf.
Für viele Betroffene stellen sie jedoch eine Beeinträchtigung des eigenen Schönheitsempfindens dar. Eine reine, glatte Haut ist für viele ein wichtiges Schönheitsideal. Die Dehnungsstreifen können dieses Hautbild stören. Sie werden somit von einigen Betroffenen als unästhetisch wahrgenommen.
Wenn dieses Gefühl anhält und die Person in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer generellen Lebensqualität einschränkt, sollte eine Behandlung in Betracht gezogen werden.
Dehnungsstreifen entfernen in Bonn: diese Möglichkeiten gibt es
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dehnungsstreifen durch einen ästhetischen Eingriff entfernen beziehungsweise reduzieren zu lassen.
Minimalinvasive Optionen sind die Laserbehandlung oder das Microneedling. Bei der Laserbehandlung wird ein starker Laserstrahl eingesetzt, dessen „Lichtblitze“ die Produktion von Kollagen in der Haut anregen. Dadurch entstehen körpereigene Prozesse, die den Heilungsprozess der Haut stimulieren, sodass auf lange Sicht das alte, beschädigte und vernarbte Gewebe gegen neues, glattes und gesundes Gewebe ausgetauscht wird. Das lässt die Haut wieder eben und straff erscheinen. Hierbei sind in der Regel mehrere Sitzungen notwendig, die jedoch ohne Komplikationen oder besondere Nachsorge erfolgen. Patienten sind normalerweise sehr schnell im Anschluss wieder gesellschafts- und arbeitsfähig, sodass die Sitzungen keine große Belastung für den Körper darstellen. Laserbehandlungen sind eine schonende Option, Dehnungsstreifen zu entfernen.
Beim Microneedling werden feine Nadeln („Mikronadeln“) genutzt, die mit dem Dermaroller über die betroffenen Hautstellen gerollt werden. Dadurch wird die Neubildung von Kollagen und Elastin stimuliert. Das Zellwachstum wird angeregt, Heilungsprozesse werden in Gang gebracht. Eine bestimmte Mischung an Vitaminen, Mineralstoffen und Hyaluron wird in die Haut eingearbeitet. Durch die entstandenen kleinen Löcher in der Haut werden diese besonders gut aufgenommen.
Microneedling und Lasertherapien sind ähnlich effektiv und ähnlich risikoarm. Somit stellen beide gute Optionen zur Entfernung von Dehnungsstreifen dar.
Ein operativer Eingriff ist generell eine größere Belastung für den Körper. Zur reinen Entfernung von Dehnungsstreifen wird er nicht empfohlen. Soll jedoch eine Hautstraffung durchgeführt werden, wird dieser Schönheitseingriff mit der Entfernung der Streifen kombiniert. In diesem Fall werden die Dehnungsstreifen im Rahmen der Operation behandelt.
Welche Behandlungsmethode für Sie die geeignete darstellt, hängt von individuellen Faktoren ab. In einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Facharzt, Dr. med. Daniel Sattler, besprechen Sie Ihre Situation, Ihre Bedürfnisse und Ihre Erwartungen an das Ergebnis. Gemeinsam finden Sie die passende Vorgehensweise für Sie. Wenn Sie sich für das Entfernen von Dehnungsstreifen in Bonn interessieren, kontaktieren Sie uns gerne.