Brustoperation Bonn
Brustfehlbildungen sind kein seltenes Phänomen und dennoch wird nicht viel darüber gesprochen. Viele Frauen leiden unter asymmetrischen Brüsten, Formvarianten oder Fehlbildungen der Brustwarzen. Auch wenn oftmals keine medizinische Notwendigkeit zur Behandlung vorliegt, empfinden viele Frauen selbst die Fehlbildung als optisch störend. Betroffene fühlen sich häufig weniger wohl in ihrer Haut oder weniger im Einklang mit ihrer Weiblichkeit und ihrem Körper.
Die plastische Chirurgie bietet verschiedene Behandlungsverfahren zur Korrektur der verschiedenen Brustfehlbildungen. Alles dazu erfahren Sie in diesem Blogartikel.
Welche Brustfehlbildungen gibt es und wie entstehen sie?
Es gibt vielfältige Arten der Brustfehlbildungen. Die wohl häufigste ist die Tubuläre Fehlbildung, die an einer oder auch an beiden Seiten auftreten kann. Hierbei fehlen die beiden unteren Quadranten der Brust, wodurch eine sogenannte „Schlauchbrust“ entsteht. Das Brustgewebe ist eher zylindrisch statt rund und die Brust hängt stark nach unten. Oftmals ist auch der Brustwarzenhof vergrößert und geschwollen, wobei der Abstand zwischen Brustwarze und Brustfalte vergleichsweise kurz ist. Ebenfalls häufig tritt das Poland-Syndrom auf. Hierbei handelt es sich um das einseitige Fehlen oder eine starke Unterentwicklung des Brustmuskels. Bei weiblichen Patientinnen entsteht dadurch eine starke Asymmetrie der Brust. Auch unabhängig vom Poland-Syndrom können Asymmetrien auftreten und je nach Grad der Ausprägung das eigene Schönheitsempfinden beeinträchtigen. Weitere mögliche Fehlbildungen sind stark unterentwickelte Brüste (Mikromastie), fehlende oder zusätzliche Brustwarzen.
Wie funktioniert die Korrektur einer Brustfehlbildung?
Die Korrektur der Brustfehlbildung orientiert sich an der zu behandelnden Deformität. Jede Brustfehlbildung muss mit einer spezifisch angepassten Operationsmethode behandelt werden.
Die Behandlung einer tubulären Brust hängt von dem Grad der Fehlbildung ab. Bei Typ 1 und 2 fehlt der untere Quadrant, hierbei kann gut mit einer Brustvergrößerung nachgeholfen werden. Bei Typ 3 und 4 hingegen sind alle Quadranten unterdurchschnittlich ausgeprägt, die Brustfalte ist deutlich angehoben und die Brustwarze stärker vergrößert. Hier ist eine vollständige Korrektur nötig, das heißt, dass neben einer Vergrößerung auch eine Bruststraffung und eine Brustwarzenkorrektur durchgeführt werden muss.
Bei asymmetrischen Brüsten kann mithilfe einer Brustvergrößerung oder -verkleinerung eine Angleichung geschaffen werden. Fehlende Brustwarzen können operativ mithilfe von körpereigenem Gewebe rekonstruiert werden. Eine zusätzliche Brustwarze kann problemlos entfernt werden.
Ablauf einer Brustoperation in der Beta Aesthetic
Am Anfang der Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem sich Arzt und Patientin kennenlernen. Im Rahmen einer klinischen Untersuchung können die vorliegende Brustfehlbildung und ihr Schweregrad identifiziert werden. Anschließend wird ein Behandlungsplan aufgestellt. In einem zweiten Termin findet die Operationsvorbereitung statt. Hier werden zum einen die medizinischen Voruntersuchungen durchgeführt, zum anderen werden Fotografien angefertigt, die Patientin wird ausführlich aufgeklärt und die Vorgehensweise wird detailliert besprochen. Der dritte Termin ist die eigentliche Operation, die unter Vollnarkose und im Rahmen eines stationären Aufenthalts von ein bis zwei Nächten durchgeführt wird. Nach der Entlassung folgen wöchentliche Kontrolltermine, in denen der Heilungsprozess überprüft wird.
Nach der Brustoperation sollte eine etwa zweiwöchige Schonzeit eingeplant werden, in der auf körperliche Anstrengung verzichtet werden sollte. Sport sollte etwa vier Wochen unterlassen werden. In dieser Zeit trägt die Patientin ein Mieder, das die operierte Brust in ihrer behandelten Form hält.
Sie interessieren sich für die Korrektur einer Brustfehlbildung oder haben Fragen zu dem Thema? Dann kontaktieren Sie uns gerne und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin in der Beta Aesthetic.