Der Spätsommer ist für viele Menschen eine Phase, in der sie nach dem Urlaub und nach ereignisreichen Monaten langsam wieder mehr Zeit für sich haben und sich vermehrt mit sich selbst und auch ihrem äußeren Erscheinungsbild auseinandersetzen.
In der plastischen Chirurgie zeichnet sich in dieser Jahreszeit ein Trend ab: Die Nachfrage nach minimalinvasiven Verfahren und subtilen Veränderungen steigt. In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen einen Überblick über die Top-Trends in der plastischen Chirurgie im Spätsommer 2024 geben.
Minimalinvasive Korrekturen des Gesichts
Der Sommer hinterlässt Spuren im Gesicht – gerade durch die vermehrte direkte UV-Einstrahlung auf die Haut. Dadurch gewinnen im Spätsommer minimalinvasive Behandlungen wie Unterspritzungen mit Hyaluronsäure an Popularität. Diese Behandlungen können dazu beitragen, verlorenes Volumen wiederherzustellen und dem Gesicht eine frische, jugendliche Kontur zu verleihen.
Besonders gefragt sind neben der Reduktion von Falten auch Behandlungen, die sich auf die Betonung bestimmter Gesichtszüge konzentrieren, wie etwa die Wangenknochen oder die Kinnlinie. Injektionen mit Hyaluron bieten hier eine schnelle und effektive Möglichkeit, ohne den langen Heilungsprozess einer Operation.
Peelings für strahlende Haut
Der Spätsommer ist ein guter Zeitpunkt, um mit Hilfe eines Peelings sonnenbedingte Hautschäden zu behandeln und einen frischen Teint zurückgewinnen. Es wird zwischen drei Peelings unterschieden: das oberflächliche AHA-Peeling, das mitteltiefe TCA-Peeling und das tiefe Phenolpeeling. Das AHA-Peeling wird für leichte Fältchen, vergrößerte Poren, Pigmentflecken und rauen Teint angewandt. Es kann nach dem Sommer super sein, um mit einer sanften Methode die Hautstruktur effektiv zu verbessern.
Auch das mitteltiefe Peeling ist eine gute Methode, um nach dem Sommer das Hautbild ganzheitlich zu verfeinern. Bei dieser Methode wird die körpereigene Kollagenproduktion angeregt, wodurch es einen langfristig verjüngenden Effekt mit sich bringt.
Das tiefe Phenolpeeling ist im Spätsommer oft weniger gefragt, da dies eine längere Ausfallzeit mit sich bringt und eine anschließende Sonnenexposition vermieden werden sollte.
Körperformung ohne Operation: Fat Freezing oder Injektionslipolyse
Im Sommer wird vermehrt kürzere Kleidung getragen, was unmittelbar auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper zur Folge hat. Bei einigen Personen führt das dazu, dass sie zum Spätsommer hin den Wunsch verspüren, hartnäckigere Fettdepots zu reduzieren.
Oftmals reichen Sport und Diät nicht aus, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Doch auch eine Operation ist nicht zwingend nötig: Die Kryolipolyse (Fat Freezing) sowie die Injektionslipolyse sind minimalinvasive Alternativen, die dabei helfen können, überschüssiges Fett zu reduzieren.
Bei der Kryolipolyse werden die Fettzellen durch Kälte geschädigt, bei der Injektionslipolyse (umgangssprachlich „Fett-Weg-Spritze“) wird ein Mittel in die gewünschte Region injiziert, dass sich die Fettzellen bis zu einem gewissen Grad auflösen. Bei beiden Varianten werden die geschädigten und abgestorbenen Fettzellen über das Lymphsystem des Körpers abtransportiert.
Der Spätsommer 2024 steht in der plastischen Chirurgie ganz im Zeichen der Natürlichkeit und der subtilen Optimierung. Minimalinvasive Verfahren erfordern eine geringere Ausfallzeit, wodurch sie in dieser Jahreszeit beliebter sind als umfangreichere Verfahren, die eher in die kälteren Monate gelegt werden. Selbstverständlich ist aber auch ein operativer Eingriff im Spätsommer möglich.
Wenn Sie Ihren ästhetischen Eingriff für den Spätsommer oder den Herbst planen möchten, dann kontaktieren Sie uns gerne.